Folgende Idee steckt hinter allen Surf for Cash - Angeboten:
Den ganzen Tag werden wir mit Werbung berieselt, von der ein Großteil
uns überhaupt nicht interessiert, und damit auch fast seine ganze
Wirkung verliert. Auch im Internet wurde Werbung in Form von Banner so präsentiert,
daß jeder nahezu die gleiche Werbung zu sehen bekam, wobei
allerdings darauf geachtet wurde, daß die Banner möglichst auf
Seiten präsentiert wurden, die dem Interessengebiet der Zielperson
entsprachen. Alles in allem war dies allerdings fast das selbe wie im
Fernsehen. - Dabei kann das Internet doch viel mehr! Schließlich
bietet es jedem Surfers sein "individuelles" Programm, jeder
Surfer bekommt (gewisse Techniken vorrausgesetzt) seine "eigene"
Website zu sehen, auf der er mit seinem Namen begrüßt wird usw.
Die Idee ist nun jede Person mit ihrere eigenen Art von Werbung zu
berieseln, da die Person ihre Interessen preisgibt kann so viel effektiver
geworben werden. Durch das somit erreichte, überdurchschnittliche "Ansprechverhalten"
auf die gezeigte Werbung, ist diese viel wertvoller, und kann somit teurer
verkauft werden.
Damit der Kunde nun auch seine Interessen freiwillig verrät, bekommt
er einen Bruchteil der Werbeeinnahmen der Firma, mit denen er seine
Online-Zeit finanzieren kann.
Bei der Verwirklichung dieser Grundidee benutzen die
unterschiedlichen Anbieter unterschiedliche Konzepte, die sich allerdings
in wenige "Arten" sortieren lassen:
Konzept Geld für Zeit (pro Zeit): |
Hier bekommt der Kunde Werbebanner eingeblendet während der ganzen Zeit in der er surft. Das Banner empfängt ständig neue Werbung, und übermittelt an die Firma, wie lange der Kunde das Banner benutzt. Später wird der Kunde für genau die Zeit bezahlt, die er mit dem Banner online war. |
Konzept Geld für Ads (pro Ad): |
Bei diesem Konzept schickt der Anbieter jede Stunde eine gewisse Anzahl von Werbebanner über das Netz, die auf dem Computer des Nutzers angezeigt werden. Für jeden einzelnen Spot, den der Kunde gesehen hat wird er bezahlt. Der Nachteil bei dieser Methode ist, daß wenn die Verbindung schlecht ist, man unter Umständen weniger bezahlt bekommt, da man nicht alle Banner bekommen hat. |
Konzept Geld für Spots: |
Hierbei popt alle paar Minuten ein Banner auf, und zeigt einen Werbespot, die restliche Zeit sieht man keine Werbung. |
Konzept Werbung bestellen: |
Während man online ist, erscheinen in einem Fenster verschiedene "Angebote" für Werbespots. So bietet z.B. die Firma Brezeln einen Fullscreen - Werbespot über Backwaren an, der 30 Sekunden dauert, und 90 cents wert ist. Entschließt man sich nun diesen Werbespot zu sehen, so bekommt man 90 cents gutgeschrieben! |
Wenn es um die Bezahlung geht, gibt es wiederum zwei unterschiedliche Methoden:
Fester Betrag: |
Manche Firmen bezahlen genaue Beträge für die gesurfte Zeit, bzw. für die gesehenen Ads, so z.B. 1 DM pro Stunde oder 1 DM pro 240 Ads. Hier weiß man auf jeden Fall, wieviel man bekommt. |
Prozentualer Anteil: |
Bei der zweiten Methode
bekommt man pro Stunde/Ads eine gewisse Anzahl Punkte (Points,
Web-Dollars oder wie auch immer). Der Wert dieser Punkte wird erst am
Monatsende berechnet, und richtet sich nach den Einnahmen oder dem
Gewinn der Firma. So versprechen z.B. manche Anbieter 50% vom Gewinn und
manche 40% der Einnahmen. Der Vorteil dieser Methode liegt klar auf der Hand: Die Firma geht kein unnötiges Risiko ein, und der Kunde bekommt unter Umständen später, wenn das Geschäft richtig gut läuft höhrere Beträge als bei der Konkurrenz. |
Fast alle Systeme haben eines gemeinsam:
Das Referral-Programm: |
Um neue Kunden anzulocken,
ohne selbst aufwendig Werbung zu betreiben, werden Kunde dazu
aufgefordert neue Kunden zu werben. Jeder der einen neuen Kunden wirbt,
bekommt für die Zeit, die dieser neue Kunde das System nutzt einen
Betrag gutgeschrieben. Da diese Systeme meist über mehrere Stufen
reichen, kann dabei schon eine größere Summe zusammenkommen. Es ist allerdings Vorsicht geboten, ca. 50% der Anbieter bezahlt den "Werber" für die Zeit/Ads seiner Referrals aus, ohne daß er selbst den Service nutzen muß. Die andere Hälfte bezahlt in nur bis zu der Höhe, die er selbst in diesem Monat online war, und Werbung geschaut hat. |
Wie gut die Systeme in der Praxis funktionieren, und welcher Anbieter sich durchsetzen kann, wird sich noch zeigen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam:
Es ist also das beste man meldet sich mal an und versucht so viel wie möglich Leute zu werben. Sollten sich die Angebote der unterschiedlichen Anbieter weiterentwickeln, und sich klare Vorteile bei der einen oder anderen Firma zeigen, so kann man ja dann ausschließlich diese benutzten, um sich seine Online-Zeit vergüten zu lassen!
Die augenblicklich besten Anbieter habe wir für Sie schon ermittelt. Näheres unter Anbieter.