Endlich - Die Schecks!


Endlich haben Sie die lang ersehnten und hart erarbeiteten Schecks bekommen, und dann müssen Sie feststellen, daß die Bank ca. 17 DM Einlösegebühr verlangt. Und das für die paar Dollar, die Ihr Scheck wert ist. - Nun ganz so teuer muß es nicht sein. Hier sind ein paar gesammelte Tipps, wie man seine Schecks am besten einlöst:

Deutsche Anbieter benutzen / sich Schecks in DM ausstellen lassen
Bei der Einlösung von DM-Schecks fallen in der Regel nur sehr geringe bzw. gar keine Gebühren an. Deshalb sind deutsche Anbieter und solche, die Schecks in der jeweiligen Landeswährung ausstellen zu bevorzugen.
Mehrere Schecks zusammen einreichen
Ein Großteil der anfallenden Gebühren kann gespart werden, in dem man bis zu 5 Schecks sammelt und dann zusammen einreicht. So fallen pro Scheck deutlich weniger Kosten an
Überweisen ist billiger und praktischer
Schließlich bieten einige Anbieter auch an, das Geld auf ein Girokonto zu überweisen anstatt einen Scheck zu schicken. Dies ist nicht nur deutlich billiger, sondern auch noch praktischer, da man nicht andauernd zur Bank rennen muss. Wer nun nicht umbedingt sein normales Girokonto bei jedem Anbieter angeben will (schließlich nimmt man vielleicht mal ein anderes Konto, und dann alle ummelden.... bzw. wer blickt bei den Kontoauszügen dann überhaupt noch durch??) der kann sich ja ein zweites, internetgeführtes Girokonto zulegen.
Ganz zufrieden sind wir mit dem Angebot der Advance Bank (Advance Zinsgiro). Bei diesem Konto fallen in der Regel kaum Gebühren an. Wer nicht viel hin und her überweist und keine "exotischen" Sonderwünsche stellt, zahlt in der Regel nur Pfennigbeträge.
Wer sich für das Angebot der Advance Bank interessiert und uns ein paar kleine Prämien gönnt, der schicke bitte eine eMail mit seinem Namen, und seiner Anschrift an webmaster@cashsurfer.de - Vielen vielen Dank!
Selbstverständlich wird die Anschrift zu keinem anderen Zweck verwandt und nach der Weitergabe an die Advance Bank sofort vernichtet. - Was sollten wir auch mit den Adressen von vielleicht 5 - 15 Leuten? Wer uns die Prämien nicht gönnt, der melde sich halt so an und denke darüber nach, ob dieser sichere Schachzug nicht etwas übertrieben war.

Mit diesen Methoden ist aber noch lange nicht das Optimum erreicht. Das Einlösen von Dollarschecks kann noch deutlich preiswerter sein. Hier sind die zwei billigsten, uns bekannten Möglichkeiten.

Die wahrscheinlich billigste Methode
Man eröffnet bei der American Express Bank ein sogenanntes Währungszuwachskonto in US$. Dieses Konto ist absolut gebührenfrei, erfordert aber eine Ersteinlage von min. 1000 DM. Den Scheck in US$ reicht man nun per Post auf dem Währungszuwachskonto ein, welches auch noch eine sehr  attraktive Verzinsung von 3,5% bietet, wenn man die Dollars erst einmal dort "parkt". Bei einer Abhebung ( eigentlich ein Verkauf der US$ ) fallen lediglich 1 % Konvertierungsgebühr an. Das sind bei 100 $ gerade mal 1 $! Vom  Fremdwährungs-Zuwachskonto wird beim Umtausch auf Ihr "normales" Konto überwiesen. Dies ist wahrscheinlich die günstigste Methode. (Ausgenommen für Schüler und Mitarbeiter bei einer Bank).
Eine Kontoeröffnung ist auch mit 100,- DM möglich. Ist gar kein Problem. Eröffnen sollte man ein Währungszuwachskonto in US$. Das Konto wird dann auch in US$ geführt. Werden US$ Schecks eingereicht kostet es nichts. Beim Einlösen der Schecks fallen KEINE Gebühren an. Eine Scheckgutschrift dauert etwa 21 Werktage.
Wer dann das Geld auf sein heimisches Konto überweisen will, zahlt 1% Konvertierungsgebühr. Sonst nichts. Das Konto selbst ist Gebührenfrei. Die 100,- DM Einlage müssen NICHT auf dem Konto bleiben. Sie dienen nur zur Kontoeröffnung. Die 100,- DM werden allerdings als US$ gutgeschrieben. Somit würde beim zurückbuchen 1% Konvertierungsgebühr verloren gehen. Das sind dann 1,00 DM. Sie könne das Geld natürlich auch auf dem Konto belassen. Die eingereichten Schecks müssen auf der Rückseite Unterschrieben werden. Ausserdem muß Ihre Kontonummer der AmexBank auf den Scheck eingetragen werden, damit die AmexBank das Geld zuordnen kann. Unterlagen können Sie unter http://www.amexbank.de anfordern. Nach Einreichen des Eröffnungs-Antrags bekommen Sie ein paar Tage später ein Einschreiben. Mit den dann zugesandten Unterlagen müssen Sie zur Post um eine Identifizierung zu machen. Personalausweis nicht vergessen! Hinweiß: Wenn Sie sich telefonisch bei der AmexBank informieren, wird man Ihnen sagen, das eine Ersteinlage von 1000,- DM notwendig ist. Wenn Sie Ihren Eröffnungs-Antrag ausfüllen tragen Sie einfach 100,- DM zum Abbuchen ein. Ihr Konto wird dann trotzdem eröffnet. Dies wurde uns schon mehrfach Bestätigt. Denken Sie daran, das dies nur mit der schriftliche Kontoeröffnung funktioniert. NICHT mit der Online-Kontoeröffnung.

Tipp von Andi
Die zweitbilligste aber etwas einfachere Methode
Wer noch  kein Depot hat, erhält bei der Direkt Anlage Bank Konto und Depot kostenlos. Für Dollar-Schecks werden nur 4,89 DM + 0,25 % der Schecksumme (max. 97,79 DM) berechnet. Man schickt den Scheck an die Diraba (Name, Depot Nr. angeben). Der Scheck wird auf das Verrechnungskonto gutgeschrieben und kann anschließend für 0,39 DM aufs heimische Konto überwiesen werden.

Tipp von Andi

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